Modelleisenbahn Mit freundlicher Unterstützung von:
René, DC, Wolle, Micha,
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Modelleisenbahn unter der Decke zum hochziehen |
Der Anfang | ||||
Am Anfang war die Idee.
Nein, es war wie bei allen kleinen Jungs. Ich wollte eine Eisenbahn und ich
habe dann auch eine gebaut. Die Anlage habe gegen eine Autorennbahn getauscht. Die Autorennbahn habe ich verschenkt. Das ist jetzt bereits fast 20 Jahre her. Aber der Wunsch nach einer Modelleisenbahn blieb all die Jahre bestehen... |
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Die Idee | ||||
Weihnachten, Zeit der
Gemütlichkeit. Irgendwie gehört zur Weihnachtszeit auch eine Eisenbahn. Wer
eine hat und sich selten damit beschäftigt, zur Weihnachtszeit hat man(n)
wieder Zeit. Es gehört irgendwie zur perfekten Familie. 2006 war es bei mir. Eine Familie hatte ich schon, nur keine Eisenbahn. Aber den Wunsch. Also bei nächster Gelegenheit mal im Internet gestöbert. Ja, es gab sie noch, die gute alte TT-Bahn. Jetzt wird sie von der Firma Tillig gebaut. TT ist die ideale Spur, dachte ich. Ist ja lustig, ist sogar der Werbespruch von Tillig. Gesucht, gefunden und sofort ein Startset bestellt. Was ich damit machen soll war mir noch nicht so richtig klar... |
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Das Startset | ||||
Im Januar 2007 kam dann mein
Startset. Ich hatte mich für eine Ausführung in "Digital" entschieden. Die
Zukunft ist digital, also sollte es meine Eisenbahn auch werden. Ich habe das enthaltene Gleisoval auf dem Teppich aufgebaut. Welch eine Freude für mich. Und erst mein Sohn. Meine Frau hatte nur Verständnis weil mein Sohn sich freute, ansonsten sah sie mich schon etwas merkwürdig an. Ich habe dann noch bei Ebay eine Lok und 4 Einheiten DoSto gekauft. Do-Sto. Steht für Doppelstockwagen. Gefällt mir einfach. |
Der Zeitvertreib | ||||
Zwischendurch wollten wir
auch mal etwas fertig stellen. Die Modellbahnanlage wird wohl als
Gesamtkunstwerk noch eine Weile auf sich warten lasse. Also haben wir schon
mal vorab einige Häuser zusammengebastelt. Man, ich dachte immer die
Modellhäuser werden aus Kostengründen als Bausatz verkauft. Was das für eine
Fummelarbeit ist. So kleine Bauteile habe ich ja schon lange nicht mehr
gehabt. Diesen Aufwand hatte ich schon vergessen. Irgendwie waren meine
Finger früher kleiner und die Augen besser. Nach dem dritten Abend und vier fertigen Modellen waren wir aber auch zufrieden. Langsam macht das auch noch Spaß. Wie sich eine Einstellung zu einem Bausatz doch ändern kann. Und der Erfolg gibt einem ja Recht. Sieht alles gut aus. Na ja, die nächsten Bausätze kommen bestimmt, warten wir mal ab. |
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Der erste Erfolg | ||||
Die Hebtechnik "funk"-tioniert.
Ja, ich habe es geschafft. Ein paar Umlenkrollen an die Decke, Stahlseile
und eine Welle mit Antrieb. Ich habe mich sogar überreden lassen, einen
Rolladenkasten als Verkleidung zu montieren. Gute Idee, akzeptiert und
ausgeführt. Klingt einfacher als es wirklich war. Ich bin etwas stolz auf mich. |
Das Sommerloch | ||||
Irgendwie ist die Luft erstmal raus - es ist eben Sommer. Seit einigen Monaten tut sich nix. Ich habe irgendwie keine Lust. Aber eine Ausrede: ich habe keinen Kleber. Aber es ist einfach zu warm. Modelleisenbahn ist doch eher was für den Winter und die dunkle Jahreszeit. |
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Die Tage werden kürzer | ||||
Und es wird zeitig dunkel. Es ist Oktober, ich werde wohl bald weiter machen. Was wollte ich eigentlich bauen? Es wird mir schon wieder einfallen. |
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Das Nichtstun | ||||
Wir haben nun 2009 und ich bin faul und unmotiviert. Irgendwie treibt mich nichts an. Gut das die Grundkonstruktion an der Decke hängt ... sie steht nicht im Weg. |
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Die Enttäuschung | ||||
Irgendwie ging es nicht voran. Schade. Und dann das: die Platte hängt durch. Die Aufhängung nur an den Ecken war für diese Art Platte nicht so gut. Die Leisten konnten eine Länge von 240 cm nicht halten. Also noch einmal von vorn. Wie gut das nichts gebaut wurde. |
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Der nächste Versuch | ||||
Es ist kein Geheimnis, wir haben 2010. Wie baut man eine Modelleisenbahn stabil genug aber eben auch nicht zu schwer? Und mit der Gesamthöhe ist das auch so eine Sache. Nachforschungen im Internet brachten die Lösung. Unter moba-unterbau dann die Lösung. Eine komplett fertige Unterkonstruktion wäre die Lösung, nur kostet es mehr und- etwas will man ja auch selber machen. Bei der erneuten Planung wurde noch etwas an den Maßen verbessert. 241x150 cm sollen es werden. |
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Das muß es jetzt sein | ||||
Ein Rahmen aus stäbchenverleimter Tischlerplatte mit 12 cm Höhe sollte halten. Verarbeitet mit Steckverbindung alle 34 bzw 36 cm machen eine soliden Eindruck. Jetzt muß es noch an die Decke. So lange ist es ein schönes Regal. | ||||
Der Rahmen hängt | ||||
Ups, der Sommer 2013 ist vorbei, der Rahmen muß nicht im Zimmer stehen. Also hoch damit. Alte Platte runter und als Brennholz weg. Rahmen an die Stahlseile und hoch. Perfekt. Haben René und ich keine Stunde für benötigt. Es wäre ja auch möglich gewesen, wir verrechnen uns und bekommen den Rahmen im Zimmer nicht gedreht. |
Aber es geht weiter...
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